Die DCW verabschiedet Prof. Dr. Ulrich Lehner als Präsidenten des Bereits. Die Nachfolge tritt Andreas Schmitz an.
Köln, 9. Dezember 2014 — Die erweiterte Vorstands- und Beiratssitzung der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V. (DCW) verabschiedete heute Herrn Prof. Dr. Ulrich Lehner in seiner Funktion als Präsident des Beirates. Herr Prof. Dr. Lehner stand der DCW seit 1998 als Beiratspräsident ehrenamtlich mit Rat und Tat zur Seite. Aufgrund seiner außerordentlichen Verdienste für die DCW wurde Prof. Dr. Lehner zum Ehrenpräsidenten der Vereinigung ernannt.
Prof. Dr. Ulrich Lehner ist Mitglied des Gesellschafterausschusses der Henkel AG & Co. KGaA und Aufsichtsratsmitglied diverser deutscher Unternehmen.
Zum neuen Präsidenten des Beirates wurde Andreas Schmitz, Sprecher des Vorstandes der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, gewählt.
Andreas Schmitz ist Volkswirt und Jurist und seit 2004 Sprecher des Vorstandes der HSBC. Seit 2013 verantwortet er die Bereiche Commercial Banking und Private Banking bei der HSBC. 1865 in Hongkong gegründet, ist HSBC als eine der ersten ausländischen Banken in China vertreten.
Schmitz ist Mitglied des Präsidiums und des Vorstandes des Bundesverbandes deutscher Banken und Präsident der Börse Düsseldorf. Des Weiteren engagiert er sich als Vizepräsident der IHK Düsseldorf, Mitglied des Verwaltungsrats der KfW und im Beirat der Deutschen Bundesbank, Hauptverwaltung Düsseldorf sowie in Beiräten diverser Unternehmen.
Die öffentliche Stabübergabe erfolgt vor einem breiten Publikum anlässlich des Deutsch-Chinesischen Wirtschaftstages am 15. Dezember 2014 in der IHK Köln. Prof. Lehner wird sich mit einem Vortrag über die Entwicklung Chinas während seiner 16-jährigen Amtszeit und seine persönlichen Erfahrungen mit China als Beiratspräsident verabschieden, während Andreas Schmitz in einer Prognose die Wirtschaftsentwicklung Chinas im nächsten Jahrzehnt skizzieren wird.
Seit 1987 fördert die DCW die Beziehungen zwischen Deutschland und China im wirtschaftlichen Bereich in gemeinnütziger Weise. Vor 27 Jahren von deutschen Unternehmen und China-Interessierten gegründet, ist die Vereinigung in den letzten Jahren zu einem binationalen Netzwerk angewachsen, das gleichermaßen Publikationen und Veranstaltungen für Deutsche und Chinesen bietet.