Langfang – Standort zwischen Beijing und Tianjin
Am 4. Oktober fand die DCW-Veranstaltung „Langfang – Standort zwischen Beijing und Tianjin“ statt.
Zweck der Veranstaltung war es, die äußerst zentral gelegene Region Langfang zwischen Peking und Tianjin den zahlreich anwesenden Teilnehmern als Investitionsstandort vorzustellen. Dazu war extra eine fachkundige Delegation aus China angereist.
Angereist waren u. a. Mei Cao (Chief of Reserve Division of Langfang Land Reserve Exchange Center), Chunlai Tao (Deputy Director of Municipal Research of Langfang), Mingfeng Wang (Deputy Secretary of Langfang Commerce Bureau), Yongbo Bao (Chairman of Langfang State Land Development Investment Co., Ltd) sowie Huaizhang Li (Chairman of Langfang Technology Valley).
Die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung e.V. war sehr erfreut, die Gäste aus Langfang in Deutschland begrüßen zu dürfen. Von deutscher Seite angereist war zudem Herr Matthias Lehnen von der Wirtschaftsförderung Trier, der die Region gut kennt und sie bald wieder besuchen möchte.
Herr Rainer Gehnen, Geschäftsführer der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V., übernahm die Moderation. In mehreren spannenden Präsentationen wurden die Vorteile der Nähe des Wirtschaftsstandortes zu dem internationalen Flughafen in Peking und dem Tiefseehafen in Tianjin dargestellt.
Im Anschluss an die Präsentation folgte eine anregende Diskussion u.a. über die Planungssicherheit für deutsche Unternehmen und die niedrigen Kosten für Energie in Langfang. Zudem wurde die Frage nach gut ausgebildetem chinesischem Personal in der Region aufgeworfen. Auf eine Nachfrage von Herrn Rainer Gehnen wurde geantwortet, dass man das duale Ausbildungssystem, das in Deutschland sehr erfolgreich implementiert ist, sich als Vorbild für die Region Langfang nehmen möchte. Zudem wurde auf die vielen Fachhochschulen in der Region verwiesen.
Die Veranstaltung fand in einer sehr angenehmen Atmosphäre im Hyatt Regence am Kölner Rheinufer statt. Bei einem Business-Imbiss klang die Veranstaltung in einer großen Runde langsam aus.
Thomas Scheler