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Große Probleme bei der Visavergabe: Umfrage der DCW zur aktuellen Praxis deutscher und chinesischer Behörden
Die Corona-Pandemie hat bis heute einen großen Einfluss auf die Visavergabepraxis im sino-europäischen Reisekosmos. Die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung (DCW) e. V. hat in einer Umfrage an ihre Mitglieder nun festgestellt, dass der überwiegende Teil der Probleme mit deutschen Behörden in China aufgetreten sei, ein geringerer Teil auch mit chinesischen Behörden in Deutschland. Die meisten Beschwerden gibt es hinsichtlich der Terminvergaben – somit seien Termine bei den jeweiligen Behörden besonders schwer zu erhalten. Die Problematik der Visavergabe habe daher großen negativen Einfluss auf die wirtschaftliche Praxis zwischen Deutschland und China – die Schäden werden teils auf Millionenhöhe beziffert. Die DCW möchte mithilfe der Umfrage-Ergebnisse auf den enormen Verbesserungsbedarf bei der Visavergabepraxis hinweisen und fordert darüber hinaus, umgehend die Kapazitäten, insbesondere bei der Terminvergabe, zeitnah deutlich auszuweiten.
Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung (DCW) e. V., Köln, 31. März 2023 — Durch die Corona-Pandemie ist der Reiseverkehr zwischen Deutschland und China in den letzten Jahren durch verschärfte Einreisebestimmungen immens eingeschränkt worden. Die jeweilige Visavergabepraxis hat vor diesem Hintergrund einen großen Einfluss auf die bilaterale Geschäftspraxis und ruft nicht selten große Unzufriedenheit hervor. Die DCW hat infolge dieser Problematik ihre Mitglieder zu ihren Erfahrungen mit der Visavergabepraxis befragt. Diese Umfrage hat wertvolle Einblicke in die Problematiken geliefert, mit denen Wettbewerber im deutschen China-Geschäft und im chinesischen Deutschlandgeschäft konfrontiert sind.
Über die Hälfte der Befragten (54,29 Prozent) gaben an, in letzter Zeit Probleme mit deutschen Behörden in China gehabt zu haben. Ein kleinerer Teil (17,14 Prozent) hatte seinerseits Probleme mit chinesischen Behörden in Deutschland. Rund 11 Prozent der Befragten hatten mit beiden Behörden zu kämpfen. 17,14 Prozent der Befragten hatten im Pandemie-Zeitraum keine Probleme bei der Visavergabe.
Aus der Umfrage geht weiter hervor, dass die größte Visavergabe-Problematik bei der Terminvergabe lag. Die Mehrheit der Befragten (ebenfalls 54,29 Prozent) gab an, kein Visa-Appointment bei den jeweiligen Behörden erhalten zu haben. Ein häufig genanntes Problem (14,29 Prozent) war des Weiteren auch die Ablehnung von Personen aufgrund von Sicherheitsbedenken. Als weitere Probleme wurden u. a. fehlende ordnungsgemäße Einladungen, verfehlte Fristen sowie allgemeine Unsicherheit angegeben.
Von den Befragten, welche Probleme bei der Visavergabepraxis feststellten, gaben 65,52 Prozent an, dass die Visapraxis ihr Geschäft bedrohen würde. Einige Befragte berichten von Schäden in Millionenhöhe sowie dem Verlust von wichtigen Marktchancen.
Die Problematik für Reisen von China nach Deutschland liege erfahrungsgemäß darin, dass die Visa-Vergabestellen in den Generalkonsulaten und der Deutschen Botschaft in China aktuell immens überlastet seien. Gründe hierfür seien zum einen eine hohe personelle Unterbesetzung und darüber hinaus ein Rückstau aus der Zeit der Coronapandemie und eine damit verbundene erhöhte Nachfrage nach Visa. In Deutschland gibt es der Umfrage zufolge ähnliche Probleme: Laut der Befragten war bzw. ist es teilweise kaum möglich, z. B. in Frankfurt oder München Termine für Visaanträge zu bekommen. Dies sei oft nur in Berlin möglich gewesen, was für viele Reisewillige mit zu viel Aufwand verbunden wäre. In diesem Zusammenhang kam es somit nicht nur zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen des China-Geschäfts, es wirkte sich teils auch auf die Karriere von Einzel-Personen aus. Einige Befragte wünschen sich unter anderem ein Visaverfahren ohne Empfehlungsschreiben der Regierung zurück.
„Dass mit Wegfall der Sanktionen die Nachfrage nach Geschäftsvisa im deutsch-chinesischen Wirtschaftsverkehr stark zunehmen würde, war vor dem Hintergrund der intensiven Beziehungen klar. Dass die Ressourcen dazu nicht rechtzeitig geschaffen wurden – und scheinbar werden – ist ein absolutes Unding“, so Alexander Hoeckle, Vorsitzender des Vorstands der DCW. Die Folgen sind, wie die Umfrage der DCW eindeutig belegt, gravierend, teils existenzbedrohend.
Die DCW fordert daher umgehend, die Kapazitäten, insbesondere bei der Terminvergabe, zeitnah deutlich auszuweiten. Diese Forderung richtet sich vor allem an die deutschen Behörden, denen die Befragten mehrheitlich Defizite bescheinigen. So könne es beispielsweise nicht sein, dass chinesische Wirtschaftsvertreter, die eigentlich Geschäftspartner und/oder eine Messe in Deutschland besuchen wollen, in ihrer Not über europäische Nachbarländer einreisen müssten. Dies bedeutet nicht nur unerheblichen Mehraufwand für die Reisenden, sondern schadet auch dem Image Deutschlands massiv. Auch ist anzunehmen, dass viele Geschäfte dadurch gar nicht erst angebahnt werden können, da manchen dieser Aufwand zu hoch ist und man daher von der Reise/dem Besuch absieht.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:
Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung e.V.
Silke Besser
Tel.: +49 221 120370
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