DCW | DCW-Regionaltreffen
DCW-Regionaltreffen „Aktuelle IP-Entwicklung in China und Auswirkungen auf deutsche Unternehmen“
DCW-Regionaltreffen „Aktuelle IP-Entwicklung in China und Auswirkungen auf deutsche Unternehmen“,
am 11.02.2020 in München
Im Februar lud die DCW zum DCW-Regionaltreffen zum Thema „Aktuelle IP-Entwicklung in China und Auswirkungen auf deutsche Unternehmen“ ein und bot den Teilnehmern in einem zweistündigen Vortrag detaillierte Einblicke zur aktuellen IP-Entwicklung in China und dessen positive Auswirkungen auf deutsche Unternehmen in China. Nach anschließender intensiver Fragerunde gab es bei Snacks und Getränken noch die Gelegenheit, sich auszutauschen und untereinander zu vernetzen.
Die Moderation der Veranstaltung sowie die Begrüßung der Teilnehmer übernahm Herr Bruno Rudnik, stellvertretender Vorsitzender der DCW-Region Südbayern und Fachsprecher für Umwelttechnologien.
Herr Christoph Jaeckel, Rechtsanwalt von der Patent- und Rechtsanwaltskanzlei Prüfer & Partner, begann seinen Fachvortrag mit einer Übersicht zur bisherigen IP-Entwicklung in China, bevor er die neuesten Änderungen des chinesischen Markenrechts erläuterte und detailliert die Bedeutung des IP-Updates für deutsche Unternehmen in China darlegte. Nach einer Veranschaulichung von den bisherigen Risiken für ausländische Unternehmen bei einer bösgläubigen Markenanmeldung, ging Herr Jaeckel anhand eines praktischen Fallbeispiels auf die positive Neuregelung des chinesischen Markengesetzes (2019) ein, wonach bösgläubige Markenanmeldungen ohne Benutzungsabsicht zurückzuweisen sind.
Mit der Darstellung des ersten Falls „Valeo“ zeigte Herr Jaeckel auf, wie der Kläger selbst oder mit Hilfe der chinesischen Gerichtsbarkeit die Beweissicherung für die Verletzung seiner Patent- oder Markenrechte in China stellen kann. Nachdem Herr Jaeckel eine Reihe von Abwehrstrategien bei Verletzungsklagen nach der Novellierung des chinesischen Markengesetzes darstellte, gab er am Ende eine Empfehlung in Form einer 3-Schritte-Beweissicherung ab, die ausländische Unternehmen im Falle einer Verletzungsklage beachten sollten.
Der Fachvortrag wurde von einer angeregten Diskussion zwischen Teilnehmern und Referent begleitet. Im Anschluss an den Vortrag konnten die Teilnehmer das Get-together zu Snacks und Getränken für ausführlichere Gespräche und den persönlichen Austausch nutzen.
Die DCW bedankt sich herzlich bei dem Referenten für seinen informativen Vortrag und bei allen Teilnehmern für ihre vielseitigen Beiträge und eine durchweg gelungene Veranstaltung.
Peishan Zhu
DCW-Regionaltreffen „Chancen und Risiken des chinesischen Social-Credit-Systems“
DCW-Regionaltreffen „Chancen und Risiken des chinesischen Social-Credit-Systems: Handlungsempfehlungen für deutsche Unternehmen“,
am 16.01.2020 in Köln, 23.01.2020 in Stuttgart, 30.01.2020 in München und 09.03.2020 in Potsdam
Im Januar lud die DCW an drei Terminen zum DCW-Regionaltreffen zum Thema „Chancen und Risiken des chinesischen Social-Credit-Systems“ ein und bot den Teilnehmern in einem zweistündigen Vortrag detaillierte Einblicke zum Social-Credit-System und dessen Auswirkungen auf Unternehmen in China. Nach anschließender intensiver Fragerunde gab es bei Snacks und Getränken noch die Gelegenheit, sich auszutauschen und untereinander zu vernetzen.
Die Moderation der Veranstaltung sowie die Begrüßung der Teilnehmer in Köln übernahm Herr Wulf Linzenich, Mitglied des Vorstands der DCW. Auf der Veranstaltung in München übernahm Herr Bruno Rudnik, stellvertretender Vorsitzender der DCW-Region Südbayern und Fachsprecher für Umwelttechnologien, die Moderation, in Stuttgart führte Frau Silke Besser, Geschäftsführerin der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V., durch die Veranstaltung.
In Potsdam wurde die Veranstaltung von Frau Kirstin Wenk, Vorsitzende der DCW-Region Berlin-Brandenburg, moderiert. Herr Sebastian Saule, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), hielt ein Grußwort und Herr Dr. Benjamin Kroymann, E.M.L.E., stellvertretender Vorsitzender der DCW-Region Berlin-Brandenburg, stellte die DCW vor.
Frau Manuela Reintgen, Senior Managerin Business Development and Marketing bei ECOVIS, begann ihren Fachvortrag mit einigen veranschaulichenden Beispielen zur deutschen Sicht und auf das Social-Credit-System, bevor sie detailliert die einzelnen Aspekte des eingeführten Systems erläuterte. Sie verdeutlichte, wie die einzelnen Schritte der Datensammlung, Datenkonsolidierung, Veröffentlichung und Bewertung sowie eine entsprechende Sanktionierung bzw. Belohnung aufgebaut sind und was sowohl chinesische als auch internationale Unternehmen in China beachten sollten. Frau Reintgen ging auch auf die Erwartungen an das System ein und fasste wichtige Handlungsempfehlungen für Unternehmen zusammen.
Der Fachvortrag wurden an allen vier Terminen von einer angeregten Diskussion zwischen Teilnehmern und Referentin begleitet. Im Anschluss an den Vortrag konnten die Teilnehmer den gemeinsamen Imbiss für ausführlichere Gespräche und den persönlichen Austausch nutzen.
Die DCW bedankt sich herzlich bei der Referentin für ihren informativen Vortrag und bei allen Teilnehmern für ihre vielseitigen Beiträge und eine an allen drei Terminen durchweg gelungene Veranstaltung. Die DCW dankt der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) für die Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltung in Potsdam.
Franziska Martini
DCW-Regionaltreffen: „Zwischen Umweltschutz, Fachkräftemangel und veränderten Investitionsbedingungen“
DCW-Regionaltreffen: „Zwischen Umweltschutz, Fachkräftemangel und veränderten Investitionsbedingungen“, am 21. Oktober in Erfurt
Am 21. Oktober veranstaltete die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung e.V. (DCW) mit Unterstützung der Stadt Erfurt das DCW-Regionaltreffen „Zwischen Umweltschutz, Fachkräftemangel und veränderten Investitionsbedingungen“ im Erfurter Rathaus. Themenschwerpunkte dieser Veranstaltung waren die Auswirkungen der neuen Sanktionen zum Umweltschutz für ausländische Unternehmen sowie Chinas neues Bonitätssystem.
Die Moderation der Veranstaltung übernahm Herr Thomas Scheler, Geschäftsführer der D C W GmbH und begrüßte alle Anwesenden im Namen der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V. Anschließend begrüßte Herrn Steffen Linnert, Beigeordneter des Dezernats für Finanzen und Wirtschaft der Stadt Erfurt, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im imposanten Festsaal des Erfurter Rathauses.
Herr Mathias Müller und Herr Sebastian Wiendieck von Rödl & Partner veranschaulichten in einem aufschlussreichen Vortrag die aktuelle Lage um Investitionen in China und stellten die neuen Investitionsgesetze sowie rechtliche Rahmenbedingungen zum Umweltschutz vor. Des Weiteren gingen sie auf die Herausforderungen beim Recruiting in China ein und stellten spezifisch für China die Situation der Rechtsformwahl, Steuern und Finanzierung vor. Abschließend gaben die Referenten einen Überblick zu Chinas Bonitätssystem, auch als Social-Credit-System bekannt, und erläuterten die Auswirkungen und Folgen für Unternehmen und gaben Handlungsempfehlungen. Zum Beispiel wurde angemerkt, dass eine proaktive Kontaktaufnahme mit Behörden oder dem Einrichten eines internen Compliance-Systems von Vorteil sein kann. Es wurde zudem darauf hingewiesen, dass das Bewertungssystem nach aktuellem Stand nicht für jene ausländischen Unternehmen gelte, welche nicht in China investiert sind.
Nach einer Fragerunde bot sich bei Snacks und Getränken die Möglichkeit zu anregenden Gesprächen und gemeinsamen Austausch.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Interesse, bei den Referenten für ihren informativen Vortrag sowie bei der Stadt und der Wirtschaftsförderung Erfurt für die freundliche Unterstützung vor Ort.
Jan Torbohm
DCW-Regionaltreffen „Next Decade China“
DCW-Regionaltreffen „Next Decade China“, am 26.03.2019 in Köln und am 29.03.2019 in München
Am 26.03.2019 lud die Deutsch-Chinesische-Wirtschaftsvereinigung e.V. (DCW) in die IHK Köln zum NRW-Regionaltreffen ein. Die Veranstaltung trug den Titel „Next Decade China – Wie kann die deutsche Industrie von Chinas Innovationspotential profitieren?“ und bot den Teilnehmern neben grundlegenden Informationen zur chinesischen Innovationsstrategie die Gelegenheit, sich auszutauschen und untereinander zu vernetzen.
Als stellvertretender Vorsitzender der DCW-Region Nordrhein-Westfalen fungierte Herr Dirk van der Coelen als Moderator der Veranstaltung in Köln, sprach nach der Begrüßung der Teilnehmer einleitende Worte und führte die Anwesenden anschließend durch das weitere Programm. Letzteres bestand aus einem Vortrag von Herrn Dietmar Kusch (EAC International Consulting) und einer Podiumsdiskussion gemeinsam mit dem Referenten und Frau Susanne Baumann (ZTE Deutschland GmbH). Die zentralen Themen des Tages waren Chinas Innovationskraft und die daraus entstehenden Perspektiven für chinesisch-deutsche Kooperationen.
Herr Kusch begann seinen Fachvortrag mit einigen veranschaulichenden Beispielen chinesischer Innovationen im Onlinehandel und der E-Mobilität, bevor er auf die zunehmenden Erfolge Chinas in internationalen Innovations-Rankings einging. Er verdeutlichte, welchen Anteil staatliche Förderung daran besitzt und wie zunehmend privatwirtschaftliche Akteure für die wachsende Innovationskraft des Landes verantwortlich sind. Fallstudien ausgesuchter Unternehmen und eine Einführung in das breite Spektrum chinesischer Start-Ups rundeten den Vortrag ab.
In der darauf folgenden Podiumsdiskussion stellte Frau Baumann innovative Lösungen in der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit beim Ausbau der digitalen Infrastruktur in Deutschland vor und führte mit den Anwesenden eine lebendige Debatte zu ZTEs Strategie zur Umsetzung dieses Vorhabens. Des Weiteren äußerten sich die beiden Gäste zu den vielfältigen Möglichkeiten, die eine Kooperation mit chinesischen Unternehmen für ihre deutschen Geschäftspartner schaffen kann, und diskutierten unter anderem auch die Umsetzung der deutschen „Nationalen Industriestrategie 2030“.
Abschließend konnten die Teilnehmer den gemeinsamen Imbiss für ausführlichere Gespräche und den persönlichen Austausch nutzen.
Nur wenige Tage später, am 29.03.2019, fand unter selbigem Titel und mit identischem Ablauf das diesjährige Treffen der DCW-Region Südbayern in München statt. Moderiert vom stellvertretenden Vorsitzenden der Region Südbayern Bruno Rudnik, stand auch dort ein Fachvortrag mit anschließender Diskussion auf dem Programm. Wege der Nutzung des chinesischen Innovationspotentials durch die deutsche Industrie wurden im Rahmen des Vortrags eingehend von Frau Daniela Bartscher-Herold (EAC International Consulting) behandelt. Philipp Kemmler-Erdmannsdorffer (NIO GmbH) bereicherte daraufhin als zusätzlicher Gastredner die gemeinsame Debatte.
Die Organisatoren der DCW bedanken sich herzlich bei allen Mitwirkenden für die informativen Beiträge und durchweg gelungene Events.
Johannes Weh
DCW-Regionaltreffen: „Geschäftsklima in China“
DCW-Regionaltreffen: „Geschäftsklima in China“, am 29. Januar 2019 in Stuttgart
Am 29. Januar veranstaltete die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung e.V. (DCW) im Business Club Schloss Solitude in Stuttgart das DCW-Regionaltreffen „Geschäftsklima in China“, bei dem insbesondere die Auswirkungen des US-chinesischen Handelsstreits auf die deutsche Industrie thematisiert wurden.
Die Moderation der Veranstaltung übernahm Frau Silke Besser, Geschäftsführerin der DCW. In einem Vorwort begrüßte sie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und gab eine kurze Einleitung in die Thematik der Veranstaltung.
Herr Professor Dr. Markus Taube, Inhaber des Lehrstuhls für Ostasienwissenschaft/China an der Universität Duisburg-Essen, bot in einem Fachvortrag einen ausführlichen Überblick über den Handelsstreit zwischen den USA und China und analysierte neben negativen Auswirkungen auf deutsche Unternehmen auch mögliche Chancen, die sich aus der veränderten Weltordnung ergeben.
Anschließend veranschaulichten Herr Mathias Müller und Herr Jiawei Wang von Rödl & Partner in einem aufschlussreichen Beitrag die Folgen des US-chinesischen Handelskonflikts auf rechtlicher und steuerlicher Ebene. Neben praktischen Empfehlungen zur Zollabfertigung und den aktuellen Im- und Exportbeschränkungen nahmen sie u.a. Bezug auf die Auswirkungen des Handelskonflikts auf Einkommensteuer und Verrechnungspreise. Nach einer Fragerunde bot sich bei einem warmen Buffet und Getränken die Möglichkeit zu anregenden Gesprächen und zum gemeinsamen Austausch.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Interesse, bei den Referenten für ihre informativen Vorträge und beim Business Club Stuttgart für die freundliche Unterstützung vor Ort.
Eva Jakubowitz
DCW-Regionaltreffen: „Geschäftsklima in China“
DCW-Regionaltreffen: „Geschäftsklima in China“ am 3. Dezember 2018 in Düsseldorf
Am 3. Dezember 2018 veranstaltete die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung e.V. (DCW) im Industrie-Club Düsseldorf das DCW-Regionaltreffen „Geschäftsklima in China“, bei welchem insbesondere die Auswirkungen des US-chinesischen Handelsstreits auf die deutsche Industrie thematisiert wurden.
Die Moderation der Veranstaltung übernahm der Vorsitzende der DCW-Region Nordrhein-Westfalen, Herr Dr. Clemens Schütte. In einem Vorwort begrüßte er alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und gab eine kurze Einleitung in die Thematik der Veranstaltung.
Herr Professor Dr. Markus Taube, Inhaber des Lehrstuhls für Ostasienwissenschaft/China an der Universität Duisburg-Essen, bot in einem Fachvortrag einen ausführlichen Überblick über den Handelsstreit zwischen den USA und China und analysierte neben negativen Auswirkungen auf deutsche Unternehmen auch mögliche Chancen, die sich aus der veränderten Weltordnung ergeben.
Anschließend veranschaulichten Herr Mathias Müller und Herr Jiawei Wang von Rödl & Partner in einem aufschlussreichen Beitrag die Folgen des US-chinesischen Handelskonflikts auf rechtlicher Ebene, mit besonderem Fokus auf Steuern und Zölle.
Nach einer Fragerunde bot sich bei einem warmen Buffet und Getränken die Möglichkeit zu spannenden Gesprächen und zum gemeinsamen Austausch.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Interesse, bei den Referenten für ihre informativen Vorträge und beim Industrie-Club Düsseldorf für die freundliche Unterstützung vor Ort.
Eva Jakubowitz
DCW-Regionaltreffen: „Mitarbeiterentsendung nach China“
DCW-Regionaltreffen: „Mitarbeiterentsendung nach China“, am 6. November 2018 in Stuttgart
Am 6. November lud die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung e.V. im Business Club Stuttgart Schloss Solitude zum DCW-Regionaltreffen unter dem Thema „Mitarbeiterentsendung nach China“ ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Moderator Jiawei Wang (Vorsitzender der DCW-Region Baden-Württemberg) wurden von Herrn Richard Hoffmann (ECOVIS Beijing) in einem Vortrag über Mitarbeiterentsendung nach China die Bereiche Einkommensteuer, Arbeitsvertragsgestaltung und Sozialversicherung für entsandte Angestellte in China ausführlich veranschaulicht.
Anschließend thematisierte Herr Klaus-Peter von der Eltz (Expatriate Care Consult Versicherungsmakler GmbH) den Versicherungsschutz für deutsche Expats in der Volksrepublik und beleuchtete unter anderem Leistungen der chinesischen Sozialversicherung, auch im Vergleich zu Deutschland. Zusätzlich wurden wichtige Aspekte einer Auslandskrankenversicherung genannt.
Nach einer ausgiebigen Fragerunde konnten bei einem Get-Together mit Imbiss und Getränken die Gespräche der Gäste weiter vertieft werden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Interesse, bei den Referenten für ihre informativen Vorträge und bei Rödl & Partner für das Regionalsponsoring der DCW-Region Baden-Württemberg.
Eva Jakubowitz
DCW-Regionaltreffen: „Marktchancen in China“
DCW-Regionaltreffen: „Marktchancen in China“ am 13. September 2018 in München
Am 13. September organisierte die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung e.V. ein Regionaltreffen in der Munich Business School mit dem Thema „Marktchancen in China“. Im Rahmen der Veranstaltung gaben die beiden Referentinnen der Rechtsanwaltskanzlei Rödl & Partner, Frau Dr. Yanlin Xiang und Frau Hui Fang, einen Überblick über die Standortwahl in China bei Neuinvestitionen und Relokalisierung.
Nach einem kurzen Überblick über den chinesischen Markt und dessen Potenziale erläuterten die beiden Referentinnen den Status quo bezüglich deutscher Unternehmen in China.
Daraufhin erklärten die Referentinnen das Verfahren zur Standortanalyse in einzelnen Schritten und beleuchteten mögliche Anreize, die bei der Standortwahl in China eine entscheidende Rolle spielen. Um die möglichen Entscheidungsfaktoren zu veranschaulichen, wurden eine Reihe von Fallbeispielen angeführt.
Anschließend gingen die Referentinnen im zweiten Teil der Präsentation konkret auf die rechtlichen und steuerlichen Aspekte bei der Wahl einer Niederlassung ein und zeigten Möglichkeiten zur steuerlichen Optimierung der Investition auf. Zudem wurde ein Ausblick auf neue, attraktive Standorte gegeben.
Bereits während der Vorträge bot sich den Teilnehmern die Gelegenheit, durch Rückfragen in eine anregende Diskussion einzusteigen. Die Gespräche konnten bei einem anschließenden Imbiss vertieft werden.
Die DCW bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern für ihr Kommen und die angeregten Gespräche sowie bei Frau Dr. Yanlin Xiang und Frau Hui Fang für die aufschlussreichen Vorträge.
Helena Korndörfer
DCW-Regionaltreffen: „Standortverlagerung in China – Hintergründe und rechtliches Update“
DCW-Regionaltreffen: „Standortverlagerung in China – Hintergründe und rechtliches Update“ am
15. Mai in Düsseldorf, am 16. Mai in Stuttgart und am 17. Mai in Hamburg
Im Mai 2018 lud die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung e.V. zu einer Veranstaltungsreihe
zum Thema „Standortverlagerung in China“ nach Düsseldorf, Stuttgart und Hamburg ein. In diesem
Rahmen gab Herr Dr. Jörg-Michael Scheil, Rechtsanwalt und Partner der Schulz Noack Bärwinkel
Sozietät, Auskünfte über die Hintergründe der Standortverlagerungen chinesischer und ausländischer
Unternehmen in China sowie über die rechtlichen Befugnisse, die bei der Konfrontation mit
Standortverlagerungen geltend gemacht werden können.
Regionaltreffen „Standortverlagerung in China“ in Düsseldorf
An den Veranstaltungsorten wurden die Gäste und der Referent durch die DCW-Moderatoren Herrn
Dirk van der Coelen, stellv. Vorsitzender der DCW-Region Nordrhein-Westfalen, in Düsseldorf, Herrn
Jiawei Wang, stellv. Vorsitzender der DCW-Region Baden-Württemberg, in Stuttgart sowie von Frau
Silke Besser, Geschäftsführerin der DCW, in Hamburg begrüßt.
Nach der Begrüßung begann Herr Dr. Scheil seinen Fachvortrag und referierte zunächst über die
freiwilligen Entscheidungen zur Standortverlagerung in China, welche primär aus kommerziellen
Beweggründen entstehen. Hierbei gab Herr Dr. Scheil den Teilnehmern Einblicke in die
Herausforderungen, Prozesse und Implementierungen, die im Rahmen dieser Standortverlagerungen
aufkommen. Anschließend widmete sich Herr Dr. Scheil den unfreiwilligen Standortverlagerungen,
die aus den Beschlüssen der Umweltpolitik der chinesischen Regierung sowie der geänderten
Raumordnungsplanung resultieren und den Schwerpunkt dieses Fachvortrags darstellen sollten.
Dabei erklärte er den Teilnehmern ausführlich die eine Standortverlagerung erfordern sowie die
Rechte und die lokalen Bestimmungen, die sowohl im Rahmen der Enteignungs- und
Entschädigungsverfahren als auch im Rahmen lokaler Rückkauf-Programme der chinesischen
Regierung geltend gemacht werden können. Durch seine Erfahrungen in der Beratung deutscher und
europäischer Unternehmen bei Enteignungsverfahren und Standortverlagerungen in verschiedenen
Provinzen konnte Herr Dr. Scheil seinen Fachvortrag mit Fallbeispielen veranschaulichen und
untermauern.
Fachvortrag von Herrn Dr. Scheil
Bei allen drei DCW-Regionaltreffen wurde den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit gegeben, sich
durch den Vortrag über die Hintergründe von Standortverlagerungen in China und die damit
verbundenen Rechte und Pflichten zu informieren, sondern auch persönliche Fragen zu diesem
Thema zu stellen. Gelegenheit dazu fand sich in den Diskussionsrunden nach dem Vortrag sowie dem
anschließenden Get-Together bei Imbiss und Getränken, das einen intensiven Erfahrungsaustausch
zwischen den Gästen und dem Referenten ermöglichte.
Die DCW bedankt sich bei allen Teilnehmern für Ihr Kommen und die angeregten Gespräche sowie
bei Herrn Dr. Scheil für seinen anschaulichen und informativen Fachvortrag.
Fabio Lau
DCW-Regionaltreffen: „China und Deutschland im Jahr des Hundes –Investitionsbedingungen und rechtliches Update“
DCW-Regionaltreffen: „China und Deutschland im Jahr des Hundes“ am 5. Februar in Frankfurt a. M., am 6. Februar in Düsseldorf und am 7. Februar in München
Im Hinblick auf das chinesische Neujahr lud die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung e.V. (DCW) im Februar 2018 zur DCW-Roadshow „China und Deutschland im Jahr des Hundes – Investitionsbedingungen und rechtliches Update“ nach Frankfurt a. M., Düsseldorf und München ein.
Das vergangene Geschäftsjahr brachte zahlreiche rechtliche und steuerliche Neuerungen für das deutsche Chinageschäft, u. a. ein Förderungsgesetz für KMU, eine Umsatzsteuerreform und einen aktualisierten Investitionslenkungskatalog. Auch die chinesischen Investitionen in Deutschland sind 2017 zunehmend in den Fokus gerückt. Seit dem letzten Sommer stehen Übernahmen von sogenannter „Kritischer Infrastruktur“ unter ministerialem Vorbehalt.
Diese Themen wurden auf den DCW-Regionaltreffen diskutiert. Die Veranstaltungen fanden am 5. Februar 2018 bei Bird & Bird in Frankfurt am Main, am 6. Februar 2018 im Industrie-Club Düsseldorf und am 7. Februar 2018 in der Munich Business School in München statt. Die Veranstaltung in Frankfurt am Main wurde von Herrn Dr. Hans-Gerd Wienands, Vorsitzender der DCW-Region Rhein-Main, moderiert, in Düsseldorf führte Herr Dr. Clemens Schütte, Vorsitzender der DCW-Region Nordrhein-Westfalen, durch das Programm und in München moderierte Herr Bruno Rudnik, stellv. Vorsitzender der DCW-Region Südbayern. In München wurden die Referenten und Teilnehmer zudem von Prof. Dr. Christian Schmidkonz, Akademischer Leiter, Master International Business, Munich Business School freundlich begrüßt.
Im vergangenen Jahr orientierten sich die meisten chinesischen Reformen an den Prestigeprojekten „Made in China 2025“ und der „Belt and Road Initiative“. Herr Mathias Müller und Herr Jiawei WANG erläuterten bei diesem DCW-Regionaltreffen die wichtigsten Neuerungen für deutsche Unternehmen im China-Geschäft und gaben praxisorientierte Einblicke in ihre jahrzehntelange Erfahrung als Rechts- und China-Experten.
Spätestens nach der pressebegleiteten Übernahme des Roboterherstellers KUKA durch den chinesischen Konzern Midea werden chinesische Übernahmen in Europa kritischer betrachtet und die Stimmen nach Investitionskontrollen lauter. Dr. Dirk Barcaba analysierte in seinem Vortrag „Chinesische Investitionen in Europa – zwischen Hype, Kontrolle und guter Zusammenarbeit“ die aktuellen Investitionsbedingungen in Europa und gab einen Ausblick auf die weitere Entwicklung.
Die Teilnehmer hatten derweil die Möglichkeit, eigene Unklarheiten zu benennen und diese im Plenum zu besprechen. Zu konkreten Fragen hinsichtlich der Strategischen deutsch-chinesischen Projektförderung für KMU sowie Risiken und Chancen von chinesischen Investitionen in EU konnte Aufschluss gegeben werden. Das darauf folgende Get-Together bot nochmals die Gelegenheit, sich bei einem warmen Imbiss und erfrischenden Getränken zur Thematik auszutauschen.
Die DCW bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern für ihr Kommen und bei den spannenden und informativen Vorträgen von Herrn Mathias Müller, Herrn Jiawei WANG von Rödl & Partner und Herrn Dr. Dirk Barcaba von Bird & Bird sowie bei den anregenden Moderationen von Herrn Dr. Hans-Gerd Wienands, Herrn Dr. Clemens Schütte und Herrn Bruno Rudnik.
Haomo Sun